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Am Samstag, den 9. März 2019 präsentiert der Verein „Klassik Konstanz e.V.” im Steigenberger Inselhotel Konstanz das zweite Konzert der diesjährigen Kammerkonzertreihe unter dem Titel „Frühlingskonzert” mit Andrey Baranov (1.Violine), Saida Saparayev (2. Violine), Fedor Belugin (Viola) und Eldar Saparayev (Violoncello) in dieser besonderen Quartett-Zusammenstellung Mendelssohn, Bartók und Schostakowitsch.
Als erster Preisträger des „Königin-Elizabeth-Wettbewerbs Violine” in 2012 gewann 75 Jahre nach David Oistrach ist der 1986 in St. Petersburg geborene Andrey Baranov Vorbild vieler Violinisten. Bereits im Alter von 5 Jahren begann er im Kreise seiner ebenfalls sehr musikalischen Familie mit dem Geigenspiel. Indem man miteinander Geige spielt, lernt man.
Diese Möglichkeit bekommt mit Andrey Baranov bei diesem Konzert die 24-jährige Musikstudentin Saida Saparayev aus Kasachstan, die an diesem Abend die 2. Geige spielt.
Seit 2012 ist Andrey Baranov erster Violinist des David Oistrakh Quartetts, das er zusammen mit Fedor Belugin und zwei weiteren führenden russischen Musikern gründete.
Das David Oistrakh Quartett begeistert Menschen weltweit vorrangig mit Stücken von Mendelssohn und Schostakowitsch und wird am 11.Juni 2019 im Pierre-Boulez-Saal der Barenboim–Said Akademie in Berlin erlebbar sein.
Fedor Belugin wurde 1982 im sibirischen Krasnoyarsk-26 geboren und hat zahlreiche internationale Preise gewonnen. Noch als Student wurde er eingeladen, Mitglied im Shostakovich String Quartett zu werden und bekam als einer der jüngsten Lehrer die vertrauensvolle Aufgabe, die Quartettklassen an der Staatlichen Moskauer P.-I.-Tschaikowski-Konservatorium zu unterrichten.
Heute ist er dort Professor für Bratsche und Kammermusik.
Eldar Saparayev wurde in Kasakhstan geboren. Er studierte Cello in Almaty, Zürich und Berlin und hat viele nationale und internationale Wettbewerbe gewonnen.
Kennengelernt haben sich Saparayev und Belugin 2004, als sie gemeinsam in der Walt Disney Concert Hall in Los Angeles spielten.
Seitdem begleitet die langjährige Freundschaft neben der Musik immer den gemeinsamen Fokus der Förderung von talentierten jungen Musikern.
Am 9. März ist Matvey Blumin eingeladen, sein Talent zu zeigen.
Der erst 14-jährige Matvey aus Sevastopol auf der Krim wird an diesem Abend die fünf rumänischen Tänze von Béla Bartók spielen.
Das junge Talent hat sich bereits als Gewinner mehrere Wettbewerbe in Italien, Schweden, Portugal, Russland und der Ukraine hervorgestellt und ist Stipendiat der Vladimir Spivakov und Guarneri Stiftung.
Von Mendelssohn wird das als letztes vollendete Werk vor seinem Tod entstandene Streichquartett Nr. 6 f-Moll Op. 80 gespielt.
Felix Mendelssohn komponierte dieses Stück anno 1847 als Hommage an seine Schwester Fanny Hensel, die am 17. Mai im selbigen Jahr verstarb und dem Stück auch den Titel „Requiem für Fanny” gab.
Das Programm des Abends:
Dmitri Schostakowitsch – Streichquartett Nr. 3 F-Dur op. 73
Béla Bartók – Rumänische Volkstänze Sz 56
Felix Mendelssohn Streichquartett Nr. 6 f-Moll Op. 80
Das Konzert findet statt:
Samstag 09.März 2019 um 19:30 Steigenberger Inselhotel, Auf der Insel 1, Konstanz
Kartenvorverkauf:
www.klassikkonstanz.de und Buchkultur Opitz
Sankt Stephans-Platz 45,78464 Konstanz
Tel: +49 7531 24171
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