Daniel Nodel
Daniel Nodel wurde 1968 in Minsk geboren. Seinen ersten Violinunterricht erhielt er an der Spezialschule für musikalisch begabte Kinder in seiner Heimatstadt.
Nach der Einwanderung nach Deutschland 1980 nahm er Unterricht bei Irina Goldstein und studierte bei Jens Ellermann in Hannover sowie bei seinem Vater, Roman Nodel, und bei Josef Gingold an der Indiana University in Bloomington, USA. Er war mehrfacher Preisträger bei „Jugend musiziert“ und beim „Rodolfo Lipizer“ Wettbewerb in Gorizia, Italien, und Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes sowie des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD).
Weitere musikalische Impulse bekam er von Dorothy DeLay, Ruggiero Ricci, Felix Andrievsky und Walter Trampler (Viola). Von 1993 bis 1998 war Daniel Nodel Mitglied des Pittsburgh Symphony Orchestra. Danach wechselte er zum Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks.
Als Solist und Kammermusiker ist er in vielen Ländern Europas und in den USA aufgetreten, u.a. mit dem Minsker Philharmonischen Orchester und dem Pittsburgh Symphony Orchestra. Er ist außerdem als Dozent beim Bayerischen Landesjugendorchester und als Primarius im Wanderer-Quartett aktiv.